Idee und Betriebskonzept für Mühlenthal

Die Idee zu Wampertling

Bei der Planung von Wampertling reizte mich der Gedanke einer kleinen, portablen Anlage  die viel Spiel- und Rangierbetrieb mit qwenigen, kurzen Zügen ermöglichen sollte. Nachdem mir beim Gleisplan  die zündende Idee fehlte, habe ich über unser ZFI Forum freundliche Unterstützung von Dirk Kuhlmann http://www.helenensiel.com erhalten.

So ist der Gleisplan  für einen kleinen Endbahnhof irgendwo im Bayern der 60-er Jahre entstanden. Der Gleisanschluss  des örtlichen Sägewerks  sorgt im Betriebsablauf für zusätzlichen Rangierbetrieb.

Der einfahrende Zug fährt dabei immer ins Gleis 1 ein. Dort wird die Lok abgekuppelt und dann auf der kleinen Drehscheibe  gedreht. Danach  setzt die Lok über Gleis 2 um und kuppelt an der anderen Seite  des Zuges wieder an, um in der Folge wieder Lok voraus  den Bahnhof zu verlassen.

Dieser Ablauf erfordert allerdings auch, dass die Lok im nicht sichtbaren Bereich ebenfalls gedreht wird. Zunächst war die Idee, im Schattenbahnhof eine  Kehrschleife mit 2-3 Abstellmöglichkeiten zu schaffen.  Nicht zu enge Radien hätten diesen Ansatz aber, relativ zum sichtbaren Anlagenteil  recht groß werden lassen.  Die letztendlich umgesetzte Alternative besteht in einem Drehteller, über den der komplette Zug  gedreht und  in Abstellgleise gefahren wird.